Am 18. und 19. November ging es in die dritte Runde der Sportpatenausbildung, die federführend von der Sportkreisjugend und dem Amt für Sport und Bewegung durchgeführt wird. Die insgesamt 28 Sportpaten der jetzigen Ausbildung kommen, genau wie die der vorigen Ausbildungen, aus unterschiedlichen Sportvereinen in Stuttgart. Gründe Sportpate zu werden, gibt es genauso viele, wie die unterschiedlichen Interessen der Menschen Sport zu machen. Eines sollte aber immer im Vordergrund stehen – der Spaß!
Die Aufgabe von Sportpaten, ist Kontakt zu Geflüchteten in Unterkünften aufzunehmen und ihnen das Angebot des jeweiligen Sportvereins im Stadtteil zu zeigen. Als Startpunkt, nach der Interessenbekundung für ein Sportangebot, ist meist eine erste Begleitung zum Vereinsangebot vorgesehen, in welchem die Kinder und Jugendlichen entdecken, ob das Angebot für sie passt. Sportpaten bleiben im Verein auch langfristig Ansprechpersonen und bieten Unterstützung und Orientierung innerhalb der Vereinsstrukturen.
Am Fortbildungswochenende ging es, neben Informationen zu den Lebenswelten der Geflüchteten, auch darum selbst aktiv zu werden. In der Gruppe diskutierten die Teilnehmenden unter anderem angeregt über Fragen wie: „Was möchte ich machen? Mit wem möchte ich mein Angebot machen? Wer sind meine Ansprechpartner?“
Zum weiteren Programm gehörten:Interkulturelle Sensibilisierung, Praxiseinblicke in die Arbeit einer Sozialarbeiterin einer Gemeinschaftsunterkunft und das Engagement einer bereits ausgebildeten Sportpatin aus dem DAV Sektion Stuttgart sowie Auskünfte zu Finanzzuschüssen.
Warum sich Sportpaten engagieren, sehen Sie hier:
Die nächste Sportpatenausbildung ist für Frühjahr 2017 geplant.
Kontakt: Sportkreisjugend Stuttgart, hier geht´s zum Vereinsangebot
E-Mail: info@skj-stuttgart.de